Das Ziel dieser Erzählung war es, das Thema nicht zu dramatisieren: die zunehmende Zahl von Bränden in Europa.
Ich verbrachte die erste Viertelstunde der Aufnahme damit, die richtige Absicht zu finden (trotz der Musik mit "angespannten" und "bedrohlichen" Arrangements war es sehr schwer, nicht auf natürliche Weise beeinflusst zu werden). Wir mussten also ziemlich beunruhigende Informationen vermitteln und gleichzeitig andeuten, dass es Lösungen und einen Hoffnungsschimmer gibt. Auf dieses Gleichgewicht hat mich die künstlerische Leiterin Anne Fantinel hingewiesen ;-)
Anekdote: Als ARTE im Mai diesen Dokumentarfilm ausstrahlte, erhielt ich von einem Bekannten folgende SMS:
"Guten Abend Virginie,
Ich höre gerade eine Sendung auf arte über Feuer und Mensch, Umwelt... und dann habe ich plötzlich verstanden, dass du die Erzählerin bist... Bravo für den klaren und professionellen Ton, aber vor allem nicht alarmierend wie so viele andere Reportagen. Küsschen"